08.08.2011
Morgen daheim!
Am Tag eins nach der Spartakiade ist das Wetter beim Aufwachen eher suboptimal: Es ist windig und regnerisch. – Am Wochenende haben haben wir echt Glück gehabt. Jetzt wünschen wir uns auch noch ein wenig Glück und trockenes Wetter für unseren Lagerabbau am Donnerstag … – Drückt uns die Daumen!
Nach dem Morgenkreis beginnt für die F- und RF-Gruppen heute das normale Kuni-Programm:
– Sondra spielt Twister
– Lisa gestaltet Spiegel und
– Robin beschäftigt sich mit Spurensicherung am Tatort.
Unsere SJlerInnen und die freien HelferInnen dagen unterziehen den Sanitätrackt einer Spezialbehandlung. Wir haben heute nämlich Sozialdienst für das gesamte Lager. Das heißt, das wir Toiletten, Wasch- und Duschräume sowie die Spülen morgens um 11 Uhr und abends gegen 23 Uhr komplett reinigen dürfen … – Ein weiteres Mal kommt uns diese Ehre am Mittwoch zu teil, dann ist Ruhe …
Zum Mittagessen gibt es heute Reste:
Gulaschsuppe und / oder Putengeschnetzeltes (und für die Vegis Soja-Bolognese) auf Reis und zum Nachtisch Madarinenquark.
(Das mit dem Reis ist natürlich nicht ohne Risiko. So toll ist das Wetter nun auch wieder nicht, auch wenn zwischenzeitlich die Sonne doch mal durchgekommen ist.)
Nach der Mittagspause bereiten die "Großen" gemeinsam die Nachtwanderung für alle vor,
während die "Jüngeren" zu zweit oder alleine Gruselgeschichten schreiben sollen.
Zum Abendprogramm soll heute die bereits erwähnte, von den SJlerInnen vorbereitete, Nachtwanderung stattfinden. Aber dazu muss es natürlich dunkel sein, sonst macht es ja wenig Spaß. Bis dahin heißt es jetzt warten und sich die Zeit mit Spielen vertreiben …
Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr beginnen jedoch kräftige Regenfälle, begleitet von stürmischen Boen. Wir entscheiden uns also, die Nachtwanderung abzusagen und wenn möglich, später nachzuholen. – Das haben wir jetzt also von dem Reis heute Mittag …
Aber wenn es draußen stürmt und regnet, kann man es sich dennoch im Zelt ganz gemütlich machen …
Und wer von den RF- und SJ-Gruppen möchte, kann auch noch die Disco der Gelsenkirchen Falken besuchen. Die hatten uns nämlich herzlich eingeladen und wir wollten uns nur deshalb nicht beteiligen, weil eigentlich die Nachtwanderung geplant war.
So, jetzt dürfen wir uns nochmal um den Sanitärbereich kümmern. Der soll nämlich zur Nacht nochmal gründlich gereinigt werden und wir sind, wie schon erwähnt, heute hierfür zuständig. – Na denn: Lasst die Klobürsten kreisen!
Morgen gibt’s hoffentlich wieder Kartoffeln …