07.08.2009
Freitag, 07.08.2009
Grüßt euch! –
Heute ist ein besonderer Tag. Endlich scheint wieder die Sonne, endlich ist es wieder warm – nach so einer langen Nacht …
Das Wetter ist wirklich nur geil. Hoffentlich hält es sich so noch bis zum Ende des Zeltlagers. Insbesondere zum Lagerabbau am Donnerstag brauchen wir unbedingt schönes und vor allem trockenes Wetter. Also drückt uns die Daumen!
Nach den Morgenkreisen versammelnsich alle zur Präsentation der Kuniangebote. – Das Programm ist wie immer reichhaltig …
So analysiert Maike in ihrer Kuni Hörspiele,
Anna bastelt Falkenmobilés,
Thomas spielt „Nobody is perfekt“,
Christopher gaukelt,
Karsten diskutiert „Gender-Fragen“,
Svantje beleuchtet die Geschichte der Schule (leider ohne Foto)
und Jessi macht den zweiten Teil ihres Schwimmtrainings.
Jutta hat noch die Inszenierung einer Tanzsackperfomance angeboten, aber leider fanden sich keine Interessenten. (also leider ohne Teilis)
Küchenparty feierten heute wieder einige Jugendliche aus dem SJ-Dorf.
Jetzt ist gerade Mittagspause. –
Mal schauen, was für heute Nachmittag auf dem Plan steht. Ich denke, da werden sich bestimmt wieder viele eine Abkühlung verschaffen wollen und ins Freibad gehen …
Es ist inzwischen 18 Uhr.
Für unser F-Dorf hat der Nachmittag das Planspiel „Kinder allein im Zeltlager“ gebracht. – Alle GruppenhelferInnen sind plötzlich an Magen-Darm erkrankt (wahrscheinlich ausgelöst durch ein gemeinsames Essen während des gestrigen freien Tages …).
Die Kinder haben es tatsächlich geschafft (ohne GruppenhelferInnen) friedlich gemeinsam zu essen und sich ihr Programm am Nachmittag zu organisieren. Das Planspiel war ein voller Erfolg. Alle GruppenhelferInnen sind inzwischen wieder, wie durch ein Wunder, genesen und alles läuft seinen gewohnten Gang.
An alle besorgten Eltern, die sich zum Teil schon bei uns gemeldet haben und wissen wollten, was jetzt wird:
Die „plözliche Erkrankung“ der HelferInnen war nur ein Planspiel. Die Kinder waren zu jeder Zeit unter Aufsicht. Wäre das Spiel aus dem Ruder gelaufen, wäre es sofort abgebrochen worden. Im Falle einer tatsächlichen Erkrankung von GruppenhelferInnen würden die betroffenen Gruppen selbstverständlich sofort übernommen von erfahrenen HelferInnen aus dem zentralen Bereich oder anderen in Frage kommenden Personen.
Die Kinder hatten jedenfalls ihren Spaß.
Zu erst wurde Wasser-Völkerball gespielt,
und im Anschluss gab es eine wilde Dusch-Party mit Bade-Farbe …
Die RFler trafen sich nach der Mittagspause erstmal in ihren Gruppen. Hier wurde dann die Spartakiade, unser zweitägiges großes Sport- und Spielefest, besprochen und abgeklärt, wer an welcher Disziplin teilnehmen möchte …
Dann ging’s ab ins Freibad, wo die SJler, da sie früher los gezogen waren, schon warteten.
Heute Abend gegen 20.30 Uhr beginnt dann die Eröffungfeier für unsere diesjährige Spartakiade …
Vieles ändert sich. Es gibt viele neue Disziplinen in der diesjährigen Spartakiade und es gibt auch eine neue Hymne. Die Traditionalisten finden das natürlich blöd … – aber schauen wir mal, wie die neue Hymne bei der Mehrheit ankommt.
Jedenfalls ertönt die neue Spartakiadenhymne und die Gruppen werden einzeln aufgerufen und marschieren mit brennender Fackel vor das Internetcafé. (Das hat sich nicht geändert.)
Dort versammeln sich die Gruppen und Markus begrüßt alle am Zeltlager beteiligten Personen und die Gäste.
Danach erzählten Celina und Jana etwas über den Ursprung des Begriffes „Spartakiade“ und den Sklaven Spartakus
und Robin appeliert an alle Beteiligten fair zu spielen und den Gegner zu respektieren. Außerdem erklärt er, dass, wie jedes Jahr, auch in diesem Jahr ein Fairness-Pokal ausgelobt wird, der der fairsten Gruppe verliehen wird.
Danach gibt es zur Stärkung Multivitaminsaft und alle stoßen zusammen auf die kommende zweitägige Spartakiade an.
Als Höhepunkt des heutigen Abends hat Michelle das Glück und die Ehre das Spartakiadenfeuer entzünden zu dürfen.
Damit ist die Spartakiade Immenreuth 2009 feierlich eröffnet.
Und es geht auch direkt los mit der ersten Disziplin, dem Ablegespiel. Hieran müssen jeweils zwei Personen aus jeder Gruppe teilnehmen. Ziel ist es, mit verbundenen Augen, einen Ball möglichst nahe an eine Mauer zu legen, ohne diese zu berühren. Dies ist gar nicht so einfach. Viele mussten diqualifiziert werden (bzw. bekamen Strafpunkte), weil sie zu weit gingen, andere liefen in die völlig falsche Richtung … – Am erfolgreichsten war die F-Gruppe „Centraler Chaos Club“, deren TeilnehmerInnen es beide schafften, den Ball relativ dicht vor der Mauer abzulegen.
Damit ist die Spartakiade für heute beendet und wird dann morgen früh nach dem Frühstück fortgesetzt.